Bienen Krankheiten

Bienen Krankheiten

Bienen Krankheiten

Übersicht über hier behandelte Bienenkrankheiten

Bienen Gesundheit

Für den Imker sollte die Gesundheit der Bienen ein besonderes Augenmerk sein. Wenn man als Imker die Anzeichen der Krankheiten richtig deutet, können ggf. schlimmere Folgen vermieden werden. Nur gesunde und intakte Bienenvölker können die an sie gestellte Aufgabe (Bestäubung von Kulturpflanzen) wahrnehmen. Die Honig Produktion ist eine rein sekundäre Randerscheinung. Die Hauptaufgabe ist: Bestäubung.

Noch bevor an Krankheiten und deren Bestimmung oder Behandlung gedacht wird, sollte man sich als Imker über die Haltungsbedingungen gedanken machen. Durch imkerliche Praxis können möglicherweise Krankheiten vermieden werden. Z.B. durch eine gute Standortwahl.

Die wichtigsten Bienenkrankheiten

Die Varroa, bzw. Varroose ist die häufigste Bienenerkrankung, die nicht nur in Europa verbreitet und geführchtet ist. Amerikanische Faulbrut, der sich weitere verbreitende kleine Beutenkäfer wird zunehmend zur Gefahr. Die Ruhr, Kalkbrut, die Nosema und die Tracheenmilbe. Bienenvergiftungen spielen leider, vor allem in der Nähe von Obstbau eine massgebliche Rolle.

Bienenkrankheiten vorbeugen

Die Haltung der Bienen, sowie Umwelteinflüssen haben für die Gesundheit der Bienen einen wesentlichen Einfluss. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wurde teilweise durch Naivität und/oder Unwissenheit der globalen Bienen Im- und Exporte dazu beigetragen, dass sich viele Bienenkrankheiten weltweit verbreitet haben. Beim Kauf von lebenden Bienenmaterial ist daher höchste Aufmerksamkeit gefragt.

Lokale Veterinäre informieren über regionale Sperrbezirke, in denen bereits Krankheiten ausgebreitet sind. Solche Gebiete sind besonders gefähredet und sollten vermieden werden, vor allem bei Wanderungen mit den Völkern.

Sollte dennoch eine Bienenkrankheit ausgebrochen sein, ist je nach Schwere und Art der Krankheit eine aktive Handlung des Imkers erforderlich, um die nicht betroffenen Völker zu schützen und eine weitere Verbreitung zu vermeiden.

Im schlimmsten Fall ist eine Vernichtung des betroffenen Bienenmaterials (Rähmchen, Kisten, etc.) zwingend erforderlich.